TA-Personalvertretung prüft Fusionsunterlagen
Vorstand legt Dokumente vor
Die Personalvertretung der Telekom Austria AG hat am Freitag in einer Aussendung mitgeteilt, nach einem Sondierungsgespräch am Donnerstag nun die vom Vorstand vorgelegten Dokumente zur geplanten Zusammenlegung von Mobilfunk- und Festnetzsparte des Konzerns prüfen zu wollen.
Gespräche "konstruktiv verlaufen"
Das Gespräch mit dem Vorstand sei "konstruktiv verlaufen", so die Personalvertretung. Man habe an den Vorstand mehr als 50 Fragen gestellt, die dieser "mit umfangreichen Papieren" beantwortet habe. Markus Hinker, Vorsitzender der Personalvertretung, sagte, man werde nun die Unterlagen "mit Experten und Juristen auf Herz und Niere prüfen und kritisch durchleuchten, ob die Informationen auch stichhaltig und plausibel sind".
Die Personalvertretung habe dem Vorstand einen Katalog mit Forderungen übergeben. Darin fordert sie eine Beschäftigungsgarantie und Klarheit darüber, wer künftig im Konzern welche Aufgaben übernehmen solle. Auch die jetzigen Einkommen sollten abgesichert sein. Als Vorbild für eine gelungene Fusion führt Hinker die Zusammenlegung von Mobil- und Festnetzsparte bei der Swisscom an. Dort seien keine Arbeitsplätze abgebaut worden.