Versteigerungen von oben nach unten
Österreichische Online-Auktionsplattform Sqeeza startet am Freitag
Das österreichische Start-up Sqeeza will mit einem umgekehrten Versteigerungskonzept den österreichischen Online-Handel beleben. Anstatt von einem Mindestgebot auszugehen, wird ein Höchstpreis angegeben, der sich sukzessive verringert. "Je mehr Teilnehmer in die Auktion einsteigen, desto schneller sinkt der Preis", hieß es in einer Aussendung des Unternehmens vom Donnerstag. Wer zuerst zuschlägt, bekommt den Artikel zum jeweils aktuellen Preis.
Minutenguthaben
Um an den Auktionen teilzunehmen, ist der Erwerb von Guthabenminuten notwendig. Der Händler bekommt einen vorher mit Sqeeze ausgehandelten Fixpreis, die Auktionsplattform erhält eine Provision, die sich aus dem Differenzbetrag von Listenpreis und Fixpreis errechnet.
Starten will die Auktionsplattform am Freitag. Geplant sind vorerst zwei, drei Auktionen pro Tag. Im Angebot finden sich unter anderem Autos, Motor- und Fahrräder, Reisen und Elektroartikel.
(futurezone/APA)