Mobilkom-Betriebsrat rügt TA-Chef
Wegen Aussagen über mangelnde Jobflexibilität der Mitarbeiter
Mobilkom-Betriebsratschef Werner Luksch fordert von Telekom-Austria-Boss Hannes Ametsreiter, durch Aussagen über die angeblich mangelnde Jobflexibilität der Mitarbeiter nicht die gemeinsame "Win-Win-Lösung" bei der bevorstehenden Fusion von mobilkom und TA zu gefährden.
"Die Personalvertretung mobilkom austria ersucht Sie, am gemeinsamen, sachlichen und lösungsorientierten Weg zu bleiben. In Ihrer Funktion als Führungskraft ersuchen wir Sie, als Vorbild Ihrer Führungsmannschaft solche Aussagen in Zukunft zu vermeiden", heißt es in einem Brief an Ametsreiter.
Bei der TA sind von den rund 10.000 Beschäftigen im Inland knapp 1.000 dienstfrei gestellt, da es für sie keine Verwendung gibt, sie aber aufgrund des Beamtenstatus nicht gekündigt werden können. Gleichzeitig seien 600 Jobs unbesetzt, für die sich intern aber kaum jemand bewerbe, hatte Ametsreiter kürzlich angemerkt. Die Personalvertretung widerspricht dem.
(APA)