"Second Life": Eine virtuelle Ruine?

Ö1
24.03.2010

"Digital.leben" über den Status quo der 3-D-Welt

Vor drei Jahren war "Second Life" noch die Sensation im Internet: eine 3-D-Welt, in der sich Betriebe wie T-Mobile und Nachrichtenagenturen wie Reuters auf virtuellen Grundstücken ansiedelten. Manche Ökonomen sahen gar eine mächtige Volksökonomie auf dem "Second Life"-Planeten mit seiner Währung "Linden Dollar" entstehen.

Die Radioserie "digital.leben" (16.55 Uhr, Ö1) ist kostenlos als Podcast abonnierbar:

Mittlerweile ist es um die 3-D-Welt ruhig geworden. Gerade einmal 550.000 User haben sich in der letzten Woche dort mit ihren Avataren eingeloggt und den 21 Millionen Quadratmeter Land, die zum Verkauf stehen, stehen Käufe von nur 1,6 Millionen im März gegenüber. Werner Bleisteiner hat "Second Life" nach langer Abwesenheit wieder einmal besucht.

(digital.leben)