US-Markt für Videospiele wieder im Plus
Software-Verkäufe legten zu, Hardware-Verkäufe enttäuschend
Der Umsatz mit Videospielen und Gaming-Hardware ist in den USA im März laut dem US-Marktforscher NPD Group erstmals in diesem Jahr wieder gestiegen. Im März konnte ein Plus von sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr erzielt werden.
Preise für Konsolen zu stark gesenkt
Der Aufschwung zog sich jedoch nicht durch alle Segmente: Die Umsätze bei Videospielsoftware und Zubehör legten deutlich zu, die Hardware-Verkäufe fielen dagegen enttäuschend aus. Die Software-Verkäufe brachten mit 875,3 Millionen US-Dollar ein Plus von zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr, die Hardware-Verkäufe sanken um vier Prozent. Die Analystin Anita Frazier sieht als Grund für diesen Rückgang die zu stark gesenkten Preise für die Spielekonsolen.
Nintendo dominierte dabei die Hardware-Verkäufe. Von der Wii-Konsole wurden im März 557.500 Stück verkauft, von Microsofts Xbox nur 338.400, und Sonys PS3 kam auf 313.900 verkaufte Einheiten. Nintendos DS-Reihe verkaufte sich mit 700.000 Stück am besten.