Mondfunkern über die Schulter schauen

LIVEPROGRAMM
18.04.2010

Livestream vom Megateleskop in Arecibo bis kurz vor 24.00 Uhr MESZ, Nobelpreisträger in kurzen Hosen.

Offensichtlich ist es heiß in Arecibo, Puerto Rico, fast alle Mondfunker waren kurzbehost bei der Vorbesprechung im Webstream zu sehen. Und dann wurde es noch heißer.

Seit 20.40 Uhr werden wieder bis zu 400 Megawatt (EIRP) gen Mond geblasen, der als Reflektor dient. Am dritten und letzten Abend des Funkexperiments kommt nach SSB (Sprache) und Morse erstmals das digitale Protoll JT65 zum Einsatz, dessen Stärke darin liegt, schwache Signale tief unter dem Rauschen herauszufischen. Damit können weltweit auch schwächere Stationen zum Zuge kommen.

Über das dabei verwendete Programm WSJT werden die durchgegebenen Texte live im Netz abgebildet.

Die zweite große Schüssel im weltweiten Erde-Mond-Erde-Funkkonzert, der Schwenkspiegel im niederländischen Dwingeloo, verzeichnete in den Logfiles mit OE3MZC auch eine Station aus Österreich.

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