15 Jahre Netzkulturmagazin "matrix"
"Matrix" über die prägendsten Entwicklungen im Computing
Am 7. Mai 1995 wurde zum ersten Mal die Signation von "matrix - Computer und neue Medien" über den Äther geschickt. Was "matrix" sein sollte, erklärten wir, indem wir sagten, was wir nicht sein wollten: kein Verlautbarungsorgan der Industrie, sondern eine Sendung, die Trends beobachtet und deren soziale Auswirkungen aufzeigt.
Am Sonntag in "matrix"
Sie hören diese Beiträge am Sonntag um 22.30 Uhr im Ö1-Netzkulturmagazin "matrix".
Wir waren dabei, als die ersten Politiker das Netz für sich entdeckten, als Websites noch "Homepages" genannt wurden und das Internet "Datenhighway", als die ersten "digitalen Städte" gegründet wurden und Firmen zuerst ins Web drängten, um im Jahr 2000 wieder daraus zu flüchten. Wir sahen zu, wie die Mobilfunkbranche bei der Ersteigerung der UMTS-Lizenzen erst zum Champagnerglas griff, um ein Jahr später ihren Katzenjammer zu beklagen, weil sie viel Geld für "heiße Luft" hinlegen musste.
15 Jahre Berichterstattung bedeutet, Namen, Akronyme und Ideen kommen und gehen zu sehen. Eine Sendung über die prägendsten Entwicklungen im Computing und über jene Visionen, die es nicht geschafft haben, uns aber beeindruckten, gestaltet von Mariann Unterluggauer, die von Anfang an bei "matrix" dabei war.
(matrix)