Microsoft sieht IT-Ausgaben steigen

TROTZ SCHULDENKRISE
15.05.2010

Konjunkturerholung im US-Geschäft

Der weltgrößte Software-Konzern Microsoft sieht trotz der Schuldenkrise in Europa immer mehr Anzeichen für eine Belebung seines Geschäfts. Der Konzern rechne in diesem Quartal mit einem Schub durch die wieder steigenden Ausgaben der Unternehmen für Informationstechnologie, sagte Finanzchef Peter Klein am Freitag auf dem Reuters Global Technology Summit in New York.

Die Konjunkturerholung im US-Geschäft dürfte die negativen Auswirkungen der Euro-Turbulenzen mehr als wettmachen. "In den nächsten zwölf bis 18 Monaten werden wir ein allmähliches Anziehen der IT-Ausgaben sehen", sagte Klein. Im dritten Quartal hatte Microsoft seinen Nettogewinn vor allem dank einer kräftigen Nachfrage nach dem neuen Betriebssystem Windows 7 um 35 Prozent auf vier Milliarden Dollar gesteigert.

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(APA/Reuters)