© Bild: eSeL, Blaue Fußspuren am Gehsteig.

Veränderungsvorschläge für Weltempfänger

NETZKULTURWOCHE
17.05.2010

Der Wandel unserer Kommunikationstechnologien ändert die Bedingungen politischer Partizipation und deren Kontrolle. Die Netzkulturwoche entdeckt in Geschichte und Gegenwart Grundprinzipien demokratischer Selbstbestimmung.

Montag, 17. Mai

Direkter Austausch bleibt trotz neuer Medien wichtig.

21.00 Uhr, Schikanederkino, Margaretenstraße 24, 1040 Wien

Dienstag, 18. Mai

Gesehen zu werden ist der Große Bruder eingeschränkter Versammlungfreiheit.

19.00 Uhr, Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien

Künstler werden selbst bestimmt gesehen.

20.00 Uhr im Medienkunstlabor (MKL) im Kunsthaus

Diktatoren wollen sich sehen lassen.

20.00 Uhr, MAK, Weiskirchnerstraße 3, 1010 Wien

Horrorvisionen im Großbild.

21.30 Uhr, Wienstation, Lerchenfelder Gürtel, Bogen 28, 1080 Wien

Mittwoch, 19. Mai

Das Manifest ist die Mutter aller selbst geforderten Veränderung.

22.00 Uhr, Rote Bar Volkstheater, Neustiftgasse 1, 1070 Wien

Mittwoch, 19. Mai - Freitag, 21. Mai

Eine Künstlerin erforscht die Auswirkungen von Kriechtieren am eigenen Leib.

18.00 Uhr, Raum D/quartier21, MQ, Museumsplatz 1, 1070 Wien

Donnerstag, 20. Mai

Die Herrschaft lässt das Volk nummerieren.

16.30 Uhr, Treffpunkt: Bundeskanzleramt, Ballhausplatz 2, 1010 Wien

Der Nachwuchs übernimmt akustisch die Herrschaft über das Regierungsviertel.

19.00 Uhr, Klangturm St. Pölten, Kulturbezirk 5

Donnerstag, 20. Mai - Freitag, 21. Mai

Radioaktivismus retrospektiv als erster Schritt zur Weltveränderung.

19.00 Uhr, Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien

Sonntag, 23. Mai

Künstler verbreiten Sound aus dem Browser.

19.30 Uhr, WORM: Raum D/quartier21, MQ, Museumsplatz 1, 1070 Wien

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(eSeL)