Kachingle: Crowdfunding für Netzinhalte
"Digital.leben" über Micropayment-Konzepte
Die Radioserie "digital.leben" (Montag bis Donnerstag, 16.55 Uhr, Ö1) ist kostenlos als Podcast abonnierbar:
Wer ein Blog schreibt, Videos für YouTube aufbereitet oder Podcasts im Netz veröffentlicht, macht das in der Regel zum Spaß und ohne daran zu verdienen. Nur die prominentesten Blogger nehmen über Werbeeinschaltungen Geld ein. Manche lehnen dieses Einkommensmodell für ihre Websites allerdings ab.
Aber nicht nur Freizeitjournalisten, sondern auch die Profis in den Online-Ausgaben renommierter Zeitungen suchen nach Möglichkeiten, Geld für die mit viel Aufwand erstellten Inhalte zu bekommen. Nur wie, ohne die zahlungsunwilligen Leser durch "Paywalls" überhaupt von der eigenen Seite zu vertreiben?
Cash als Anerkennung
Seit März gibt es "Kachingle". Ähnlich dem "Das gefällt mir"-Button auf Facebook kann hier mittels eines simplen Systems nicht virtuelle Anerkennung, sondern reales Geld auf Websites verteilt werden, auch auf deutschsprachige.
Eva Schmidhuber wollte wissen, ob und warum Menschen für Inhalte bezahlen, die gratis angeboten werden. Sie hat mit Kachingle-Gründerin Cynthia Typaldos gesprochen.
(digital.leben)