Google: Details zu WLAN-Mitschnitten
Google hat die deutschen Datenschutzbehörden über die Details der umstrittenen Speicherung von Daten aus Funknetzen (WLAN) informiert.
Dazu habe man einen Bericht der auf Datenschutz spezialisierten New Yorker Anwaltskanzlei Stroz Friedberg überreicht, in dem die von Google eingesetzte Software zum Scannen der Funknetze analysiert wurde, teilte Google am Mittwoch mit.
Daten wurden nicht verarbeitet
Stroz Friedberg kommt zu dem Ergebnis, dass Google Anwenderdaten wie E-Mail-Fragmente nur aus offenen Funknetzen gespeichert hat. Es habe keinen Versuch gegeben, die Verschlüsselung von geschützten WLAN-Stationen auszuhebeln.
Die Anwaltskanzlei Stroz Friedberg schreibt in ihrem Bericht, die gespeicherten Anwenderdaten aus den ungeschützten Funknetzen seien nicht analysiert, sondern ohne weitere Verarbeitung auf die Festplatten der Street-View-Autos gespeichert worden.
(dpa)