D: PC-Nutzung auf dem Arbeitsplatz nimmt zu

ZAHLEN
09.08.2010

Österreich im Eurostat-Ranking auf Platz neun

Der Computer ist zum zentralen Werkzeug auf dem Arbeitsplatz geworden: Nach einer Mitteilung des deutschen Fachverbands Bitkom, der sich auf die EU-Statistikbehörde Eurostat bezieht, arbeiten 61 Prozent der Beschäftigten in Deutschland regelmäßig am PC. Bei einer ähnlichen Erhebung vor sieben Jahren waren es erst 44 Prozent gewesen, wie der Verband am Montag in Berlin mitteilte.

Österreich auf Platz neun

Deutschland liegt damit in der Eurostat-Rangliste auf Platz sechs. Österreich behauptet sich mit einer Durchdringung von 52 Prozent auf Platz neun unter den EU-Staaten. An der Spitze des Rankings liegt Finnland, wo 71 Prozent der Beschäftigten bei der Arbeit einen PC verwenden. Am unteren Ende der Rangliste liegen Rumänien (26 Prozent) und Bulgarien (20 Prozent).

"Der PC gewinnt auch jenseits der typischen Bürojobs immer mehr an Bedeutung", erklärte Bitkom-Präsident August-Wilhelm Scheer. Selbst im verarbeitenden Gewerbe werde der Computer von 58 Prozent der Beschäftigten regelmäßig genutzt. Die höchste PC-Dichte gibt es aber in der Medien- und Kulturbranche mit 92 Prozent. Danach folgen die Energiebranche mit 82 Prozent und der Handel mit 71 Prozent. Am Bau ist der Computer am geringsten verbreitet: Hier arbeiten nur 28 Prozent der Beschäftigten am Computer.

(dpa/futurezone)