Apple-Manager bekennt sich nicht schuldig

KORRUPTION
17.08.2010

Kaution wegen Fluchtgefahr abgelehnt

Der in den USA wegen Korruption verhaftete Apple-Manger Paul Devine hat am Montag auf nicht schuldig plädiert. Die Staatsanwaltschaft lehnte eine Freilassung auf Kaution wegen Fluchtgefahr ab.

Gegen Devine wurde vergangenen Mittwoch Anklage erhoben. Laut Gerichtsakt wird er des Betrugs, der Geldwäsche, der Verschwörung und der Annahme von Schmiergeldern beschuldigt.

In einem separaten Zivilprozess beschuldigt Apple den Manager, über eine Million Dollar (783.000 Euro) an Bestechungsgeldern von Herstellern für iPhone- und iPod-Zubehör entgegengenommen zu haben. Im Gegenzug seien vertrauliche Informationen des Apple-Konzerns weitergegeben worden.

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(Reuters)