120-Megapixel-Sensor von Canon
Testmodell im APS-H-Format
Der japanische Elektronikkonzern Canon hat am Dienstag offiziell den Prototypen eines CMOS-Bildsensors mit einer Auflösung von 120 Megapixeln (13.280 x 9.184 Pixel) vorgestellt. Der Sensor hat das derzeit im Endkundenbereich wenig gebräuchliche APS-H-Format (29,2 x 20,2 mm; Formatfaktor gegenüber KB: 1,3), das in der EOS-1D-Serie des Herstellers Verwendung findet.
Auch Full-HD-Videos lassen sich mit dem Sensor aufnehmen. Canon teilte mit, dass es bereits gelungen sei, im Einzelbildmodus rund 9,5 Bilder pro Sekunde auszulesen. Das sei durch die Entwicklung neuer Hochgeschwindigkeitsschaltkreise möglich geworden, so das Unternehmen.
Der Sensor ist allerdings nur ein Testmodell. Es ist nicht vorgesehen, ihn in Serie zu produzieren. Zum Vergleich: Der APS-H-Sensor, der in Canons EOS 1D Mk. IV eingesetzt wird, hat eine Auflösung von 16,1 Megapixel.