US-Justiz untersucht Google-Ranking
Nach mehreren Beschwerden von Wettbewerbern untersucht die US-Justiz nun die Reihenfolge der Suchergebnisse beim Internetkonzern Google.
"An uns ist kürzlich die Staatsanwaltschaft von Texas herangetreten, die die Position von Google bei den Wettbewerbsrechten untersucht", schrieb der stellvertretende Chefjurist Don Harrison am Freitag in einem Blog des US-Unternehmens.
Google Policy Blog
Wettbewerber des US-Internetriesen beschweren sich immer wieder, dass ihre Websites bei Google-Suchanfragen in der Trefferliste erst sehr weit unten gezeigt werden. Dadurch würden ihre Marktchancen verringert. Zu den Unternehmen, die sich unfair behandelt fühlten, zählten Foundem, TradeComet und myTriggers.
Google sei sich keiner Schuld bewusst, ließ Harrison wissen. Die Rangfolge von Websites richte sich schlicht nach deren Relevanz. Harrison zeigte Verbindungen der Firmen zu Microsoft auf. Auch die EU-Kommission prüft bereits derartige Beschwerden gegen Google.
(AFP/dpa/Reuters)