IPhone-Besitzer stärkste Freewave-Nutzer
2010 erstmals mehr Smartphones als Notebooks eingebucht
Die Zahl der WLAN-Hotspots, bei denen man sich mobil und kostenlos im Internet einloggen kann, nimmt stetig zu und ihre Nutzung hat sich gewandelt: Erstmals wurden Notebooks bei den Zugriffszahlen von Smartphones überflügelt, so Wolfgang Krivanek, Geschäftsführer des WLAN-Providers Freewave.
Seit 2007 hat sich die Anzahl der eingeloggten Geräte pro Hotspot und Monat fast vervierfacht.
Drei Viertel der Nutzung entfallen auf iOS
Im ersten Halbjahr 2010 haben bei den Zugriffen laut Freewave Produkte aus dem Hause Apple (iPhone, iPad, iPod touch) mit dem Betriebssystem iOS deutlich dominiert - mit einem Anteil von 73 Prozent.
Danach folgten Geräte mit der Software Symbian (18 Prozent), Android (vier Prozent), Windows Mobile (drei Prozent) sowie Blackberry OS (zwei Prozent).
248 Freewave-Hotspots in Österreich
Mobiles Breitband (HSDPA) stelle momentan keine Bedrohung des WLAN-Angebots dar. "Wir wissen jetzt, dass sich das gut ergänzt", so Krivanek. "Wenn WLAN vorhanden ist, dann nutzt der Großteil der Leute WLAN."
Freewave tritt in Kooperation mit dem Internetprovider Silver Server seit 2005 als Anbieter und Betreiber von WLAN-Hotspots auf. Mit 248 Standorten ist das Unternehmen laut eigenen Angaben der größte Betreiber freier Hotspots in Österreich.
(APA)