03.12.2003

DIENSTLEISTER

Siemens SBS will Geschäft stabilisieren

Nach starken Umsatzrückgängen will der zweitgrößte deutsche IT-Dienstleister SBS sein Geschäft zumindest stabilisieren.

Der Umsatz der Siemens-Tochter mit externen Kunden solle im Geschäftsjahr 2003/04 [30. September] wachsen, sagte SBS-Chef Paul Stodden. Eventuell könne so der Rückgang der Aufträge innerhalb des Siemens-Konzerns kompensiert werden.

Die operative Marge solle in jedem Fall verbessert werden.

Mit einer bereinigten operativen Umsatzrendite von zwei Prozent war SBS weit von den ursprünglichen Vorgaben des Konzerns entfernt.

Vorstandschef Heinrich von Pierer hatte SBS in der "Operation 2003" eine Marge von fünf bis sechs Prozent verordnet.

Stodden ließ offen, ob dieses Ziel für das laufende Geschäftsjahr realistisch ist. "Ich halte das nicht für aussichtslos."

Konkrete Prognosen wollte er aber nicht abgeben. Der Markt sei weiterhin schwierig.