UserGruppen fordern Verbot von MassenMails
Die Organisationen EuroCAUCE, media-nexus, quintessenz und VIBE.AT forderten heute, Donnerstag, die Mitglieder des Justiz-Ausschusses in einem offenen Brief auf, einen Passus für das Verbot von unverlangten Massenaussendungen per E-Mail [Spam] einzufügen.
Der Justizausschuß des österreichischen Parlaments wird am 6.Juli über die Novelle zum Fernabsatzgesetz beraten.
Die Forderung
"Massensendungen von unangeforderten Werbe-Mails (UCE - Unsolicited Commercial E-Mail, auch "Spam" genannt) gehören zu den schlimmsten Belästigungen im Internet, darüber hinaus schädigen sie das Ansehen des elektronischen Handels.
Wir fordern, daß Massensendungen von E-Mails ohne vorherige Zustimmung der Adressaten verboten werden, wie das bei Telefon- und Fax-Werbung längst der Fall ist."
European Coalition Against Unsolicited Commercial EmailDer Volltext
"Ein Satz im Fernabsatzgesetz würde reichen, um diesen
fragwürdigen Praktiken in Österreich den legalen Boden zu entziehen.
Die Einfügung der Bestimmung "sowie die Verwendung der
elektronischen Post zu Massenaussendungen ohne vorherige Zustimmung
der Adressaten" in Paragraph 5c Absatz 3 könnte das Problem aus der
Welt schaffen."
VIBE hat seine Wurzeln im ältesten Teil des Internet, den Diskussionsgruppen des Usenet.
Verein der InternetBenutzerInnen