China setzt auf alternative Autoantriebe
Im derzeit am schnellsten wachsenden Automarkt der Welt, in China, sollen umweltfreundliche und spritsparende Autos mehr Anteile am Markt bekommen.
Bei der Ausstellung Challenge Bibendum in Schanghai zeigten die Hersteller rund 150 teils experimentelle und teils bereits weit in der Entwicklung fortgeschrittene Fahrzeuge - die meisten basieren auf alternativen Antriebsformen wie Brennstoffzellen oder Hybrid-Motoren.
Schon im Vorblick auf die Olympischen Spiele 2008 in Peking und die Weltausstellung in Schanghai werden in China die Entwicklungen alternativer Antriebe bevorzugt angetrieben. Zahlreiche Autobauer wollen daher in China demnächst ihre alternativ angetriebene Autos und Busse in China testen.
China ist allein schon aufgrund seiner stark wachsenden Industrie zu rund 40 Prozent von Ölimporten abhängig. Daneben drohen durch mehr Autos in den Städten auch Smog und weitere Umweltbelastungen.

General Motors und sein größter chinesischer Partner, Shanghai Automotive, wollen nach eigenen Angaben einen HybridHybrid-Bus in Schanghai testen. Die beiden Unternehmen haben zusammen auch einen Brennstoffzellen-Prototyp entwickelt, den Phoenix.
Auch DaimlerChrysler will 2005 drei Hybrid-Busse in Peking testen und Toyota will sein Hybridauto Prius in China nicht nur zusammenbauen lassen, sondern auch auf den Markt bringen.