Analysten sehen TA-Ergebnisplus
Ein moderates Umsatzplus und ein höheres Betriebsergebnis erwarten Analysten heimischer Banken im Vorfeld der am Freitag anstehenden Veröffentlichung der Neunmonats-Zahlen der Telekom Austria [TA].
Die Wertpapierexperten der BA-CA, Erste Bank und RCB sehen im Durchschnitt ihrer Prognosen einen Neunmonatsumsatz von 2,988 Mrd. Euro. Im Vergleich zu den ersten drei Quartalen des Vorjahres entspricht das einem Plus von 2,85 Prozent.
Das Umsatzplus basiere auf schwachen Zuwächsen im Festnetzbereich und einem stark anziehenden Geschäft in der Mobilfunksparte, lautet die Einschätzung der BA-CA.
Plus von sieben Prozent
Die Schätzung für das Betriebsergebnis [Ebit] lautet auf
durchschnittlich 381,2 Mio. Euro - daraus resultiert ein Plus von
mehr als sieben Prozent zum Vergleichszeitraum.
Personalabbau bei der TA geht weiterLaut BA-CA werde die prognostizierte Ergebnisverbesserung von niedrigeren Abschreibungen getrieben. Konrad Sveceny von der Erste Bank sieht zwar starke Zuwächse im Roaming-Geschäft dank der Kooperation mit Vodafone, diese würden aber durch die Wettbewerbssituation im Inland weitgehend aufgezehrt.
