"Gran Turismo" treibt Game-Verkäufe an
Der Absatz von Videospielen ist in den USA im März um 32 Prozent gestiegen, dafür verantwortlich ist vor allem der Release des Sony-Games "Gran Turismo 4" und die Verfügbarkeit neuer Konsolen.
Das Racing-Spiel ging laut den Marktforschern der NPD Group in dem Monat 532.000 mal über den Ladentisch, an zweiter Stelle der bestverkauften Spiele liegt "MVP Baseball 2005" von Electronic Arts [338.000 Stück].
Im März wurden weiters auch 495.000 Stück der PlayStation 2 abgesetzt, Microsofts Xbox wurde 227.000 mal, Nintendos GameCube 94.000 mal verkauft.
Für 2005 rechnen die Analysten mit einem Wachstum von fünf Prozent bei Videspielen. Verantwortlich dafür sind vor allem die neuen Spiele-Handhelds von Sony und Nintendo.

Der Kampf der Spiele-Handhelds
Sony hat seit dem US-Start seiner PlayStation Portable [PSP] am 24. März etwa 620.000 Stück und insgesamt 1,1 Millionen Spiele für seine Konsolen verkauft.
Nintendos Gaming-Handheld DS, der in den USA bereits seit Ende letzten Jahres erhältlich ist, ging zum Vergleich in diesem Jahr rund 428.000 mal über den Ladentisch.