Free-PC-Welle voll im Rollen
Schnäppchenjäger haben im Internet ein weites Jagdgebiet. An allen Ecken wimmelt es von Billig- bis Gratisangeboten, Offerten, Geschenken und Free Services. Auch wenn sich so manches Geschenk nachträglich als teuer entpuppt, ist unbestritten, dass das Internet der Tummelplatz für Angebotskünstler ist.
Neuester Trend ist sind die Billig- bis Gratis-PC-Angebote. In Verbindung mit Internet Accounts werden Computer nahezu kostenlos angeboten.
AOL und Microsoft mit Offerten
Der weltgrösste Internet Provider, America Online hat einen Vertrag mit dem Billig-PC-Hersteller eMachines abgeschlossen und bietet Usern, die eine Dreijahres-Mitgliedschaft bei CompuServe eingehen, einen Rabatt von 400 USD auf diverse eMachines-PCs [dabei gibt es auch einen PC um 399 USD, der dann gratis vergeben wird].
Auch Microsoft bietet in Verbindung mit einem Dreijahresvertrag-Vertrag mit Microsoft Networks einen Gratis-PC an [die Futurezone berichtete - siehe related stories].
Microsoft Networks [MSN]Auf der Free-PC-Welle mitschwimmen
Auf der neuen Free-PC-Welle schwimmt inzwischen schon eine ganze Reihe von Firmen mit. Teilweise sind die Angebote nur auf den ersten Blick gut. Bei genauerem Hinterfragen findet der User sehr schnell heraus, daß er zB zwar einen billigen oder kostenlosen Computer, dafür aber keinen Bildschirm bekommt oder sich über mehrere Jahre hinweg binden muß.
Bei Micron Electronics wird der Gratis-PC in Verbindung mit einem Dreijahres-Vertrag für das premium Internet Service angeboten. Letztendlich kostet das den User für drei Jahre 1.087 USD [inklusive Aktivierungsgebühr und Dreijahres-Garantie], die im voraus zu bezahlen sind.
Auf der Free-PC-Welle mitschwimmen
Neues Offert von Dell
Das jüngste Offert kommt von der Dell Computer Corp., die um 959 USD ein Jahr Internet Service plus Dell PC anbietet [Intel Celeron 400 Megahertz Computer Chip, Tastatur, Monitor, Microsoft Windows 98, Software, Dreijahres-Garantie].
"Es gibt derzeit eine Riesen-Aufregung um diverse Gratis-PC-Angebote. Wir versuchen unseren Kunden aber ein Angebot zu machen, bei dem keine Kompromisse eingegangen werden müssen", sagt Dell-General Manager Janet Mountain.
Dells Angebot in den USA