Samsung als Schirmherr über iBook
Apple werde rund 100 Millionen Dollar [94 Mill Euro, 1.3 Mill ATS] in den südkoreanischen ElektronikKonzern Samsung investieren, um die Lieferung der benötigten Flachbildschirme zu gewährleisten, berichtete die US-Zeitung "Wall-Street-Journal" heute, Donnerstag.
Apple hoffe, daß der neue Laptop ein ähnlicher Verkaufsschlager werde wie der bunte iMac.
Steile Preise für flache Schirme
Die Preise für Flachbildschirme sind in den vergangenen Monaten wieder angestiegen, da die Produzenten die hohe Nachfrage an Displays für Laptops, Handhelds sowie für neuartige flache Bildschirme für den Schreibtisch kaum befriedigen konnten. Großaufträge der Militärs führten zu einer zusätzlichen Verknappung des Angebots. Zuletzt hatte der niederländische Elektronikkonzern Philips 1,6 Milliarden Dollar in den Flachbildschirm-Hersteller LG Electronics, einen Konkurrenten von Samsung, investiert.
Der nach Angaben von Apple zweitschnellste Laptop der Welt soll ab September in den USA für 1.599 Dollar [ohne UST] angeboten werden.
In Deutschland soll das Gerät voraussichtlich 3.800 DM [inklusive UST 1.943 Euro, 26.735 ATS] kosten. Schneller als das "iBook" sei nur das ProfiModell PowerBook G3.