Mit Segas Dreamcast ins Internet
Sega hat AT&T WorldNet als Provider für seinen Dreamcast InternetService in den USA vorgestellt.
Sega bietet den Käufern der Spielkonsole einen Internetzugang ohne Providergebühren, AT&T wird für eine zeitlich unbegrenzte Nutzung monatlich 22 USD Telefongebühren berechnen.
In den USA hat Sega bereits jetzt 200.000 Vorbestellungen für seine neue 128-bit Maschine.
Dabei zielte die bisherige Werbe- und Ankündigungs-Strategie des Konzerns nur auf die klassischen Käufer von Videospielen, obwohl ein noch grösseres Potential in der DreamcastVermarktung als InternetMaschine liegt.
dreamcastMit einem Preis von 200 USD, einem 56 Kilobit Modem und einem 200 Megahertz CPU ist Dreamcast hervorragend als Plug and Play NetzZugang geeignet.
Segas Marketingchef, Peter Moore, gab sich entsprechend selbstbewusst: "Wenn wir DreamcastWerbung in Supermärkten gemacht hätten, hätten wir schon Millionen Konsolen verkauft. Aber wir glauben, dass der HardCoreGamer immer noch der Schlüssel für unsere Produkte ist".
In Europa wird Dreamcast am 23 September ausgeliefert, in Österreich werden Vorbestellungen, die den freien Netzzugang beinhalten, für 3490 ATS angeboten.
Allerdings wollte oder konnte keiner der befragten Händler den Provider benennen, der die Verbindung übernimmt.