Vom Eichensarg zur virtuellen Bestattung
Die deutschen Bestatter wollen in der zweiten Jahreshälfte 2000 eine virtuelle Gedenkstätte im Internet einrichten.
Damit könnten die Angehörigen sich Verstorbener durch Gedenktafeln, Biografien oder Bild- und Tondokumente auf ganz persönliche individuelle Weise erinnern - zu jeder Zeit und an jedem Ort der Welt.

Die Bevölkerung lege "vermehrt Wert auf personenbezogene Bestattungen".
So fänden auch Designersärge vermehrt einen Markt, heißt es in der Mitteilung des Bundesverbandes zur 11. Internationalen Bestattungsfachausstellung [BEFA] in Düsseldorf vom 16. bis 18. Juni.