Kampfroboter kommen in Mode
"It's time to kick some RoButt" - unter diesem Motto hat sich eine neue Liga unter den Roboterfreunden gebildet. Die sogenannten "BattleBots" sind von Menschenhand gesteuerte Metallmonster, die mit Sägen, Dornen und Hämmern aufeinander einhacken.
BattleBots
Die BattleBots werden in die Kilo-, Mega- und Gigaliga
eingeteilt, wobei letztere Kampfroboter mit einem Gewicht von bis zu
150 Kilogramm umfasst.
In einem fünf Minuten dauernden Duell müssen jeweils zwei Roboter gegeneinander antreten. Gewonnen hat derjenige, der den anderen kampfesunfähig machen kann - sei es durch eigene Waffen oder durch das Drängen in eine mit rotierenden Messern und stechenden Dornen gespickte Ecke. Falls keiner der beiden BattleBots siegreich ist, hat das Publikum zu entscheiden.
Designrichtlinien gibt es nur wenige. Die BattleBots können durch Gas, Elektro- oder Benzinmotoren angetrieben werden. Gesteuert werden sie per Fernsteuerung. Jeder Teilnehmer muss einen Not-Ausschalter implementieren, der eventuell durchdrehende Roboter sofort zum Stehen bringt.
Auch die Kampfarena ist auf größtmögliche Sicherheit ausgelegt. Stahlverstärkte Verstrebungen schützen vor unvermittelten Ausbrüchen, der Boden ist aus Metallplatten aufgebaut, die per Laservermessung plan gerichtet sind. Darauf befindet sich rutschfester Belag.
Präsentiert die Waffen
Als Waffen dürfen nur solche zum Einsatz kommen, die den Roboterkörper nicht verlassen. Genehmigt sind also rotierende Sägeblätter, Hämmer und stechende Dornen. Explosiva, Blendlaser und Stromstöße sind ausdrücklich verboten.