US-Carrier Sprint in Schwierigkeiten
Die Aktie der US-Telefongesellschaft Sprint Corp hat am Freitag zeitweise mehr als elf Prozent an Wert verloren.
Zuvor hatten Analysten ihre Gewinnprognosen für Sprint gesenkt und zugleich ihre Anlageempfehlungen für die Aktie der Gesellschaft zurückgenommen. Grund dafür seien die Sorgen um den Preiskampf am Markt für Ferngespräche, hieß es.
Zudem schreibe die mit der Deutschen Telekom und der France Telekom betriebene Gemeinschaftsunternehmen Global One Verluste.
Zurückgestuft durch Analysten
Warburg-Dillon-Read-Analystin Linda Meltzer nahm ihre Gewinnschätzung für Sprint für dieses Jahr auf 1,75 Dollar von zuvor 1,80 Dollar je Aktie zurück.
Die Investmentbank Lehman Brothers stufte die Sprint-Aktie auf "outperform" von zuvor "kaufen" zurück. Das Institut begründete den Schritt mit einem "wachsenden Wettbewerbsdruck auf dem Telefonmarkt für Ferngespräche".