Hype um Apples G4-Rechner
Der Hype um die brandneuen G4-Rechner von Apple hat begonnen. In den USA liefen Minuten nach der Präsentation des neuen Computers die ersten Vorbestellungen ein, manche Verkäufer wussten noch nicht einmal von dem Release. Auf seiner Website, in Aussendungen und bei Produktdemonstrationen überschlägt sich Apple mit der Preisung seines neuen Prozessors.
In einem Test gegen den Pentium III 600 MHz zeigt sich der G4 haushoch überlegen. Ein Kryptoschlüssel von 1000 Bit Länge wurde mit dem G4 sieben Mal schneller dekodiert als mit dem G3. Standard-Kryptoanwendungen laufen auf dem G4 drei bis acht Mal schneller als auf einem Pentium III, so das Online-Magazin MacCentral.
SETI@Home-Datenblöcke wurden mit dem G4 in 6 Stunden erledigt, während ein Pentium III 25 Stunden dafür benötigt.
Derzeit werden in den USA die ersten Modelle mit 400 Megahertz verschifft, in den nächsten Wochen sollen G4 mit 450 und 500 MHz erhältlich sein.
Apples G4Österreich muss warten
In Österreich müssen Apple-Freunde auf ihren neuen Rechner noch etwas warten. Ein kurzer Rundruf der FutureZone bei Apple-Händlern ergab: Vor Ende September sind sicherlich keine G4 verfügbar.
Eine Vorbestellung sei laut Händlern auf jeden Fall ratsam, Preise stehen noch nicht fest. Derzeit erwarten die Händler die ersten iBooks von Apple.