24.09.1999

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Open Source fragt Österreichs Politik

Fünf Unternehmen haben einen Fragenkatalog an alle Nationalratsparteien ausgearbeitet, der bis Montag einer Beantwortung harrt. Unter business-linux.at wurde eine Plattform geschaffen, auf der Linux und Open Source auch als politisches Thema behandelt werden sollen.

"Wir wollen mit der Aktion das Thema Open Source in die Politik bringen", meint Edmund Humenberger, einer der Organisatoren, zur FutureZone. "Vor allem im Hinblick auf die drohende Patentierung von Software, die auch Open Source betrifft, müssen wir das Bewusstsein um die Wichtigkeit von freier Software schärfen." Im Frühjahr 2000 soll die EU zum Thema Softwarepatentierung beraten.

Die Thematik der fünf Fragen dreht sich weiters um die Förderung von Open Source in Ausbildung und Business.

Die Technologiesprecher der Nationalratsparteien haben prompte Antworten zugesagt, am Montag sollen diese eintreffen.