Konferenz gegen Kinderpornografie im Netz
"Das Internet ist ein faszinierendes Beispiel für Fortschritt. Es ist die Zukunft für Kommunikation, Wirtschaft und Bildung. Wir müssen jedoch strengstens darauf achten, dass es frei von Kriminalität und sicher für unsere Kinder ist", sagte Vizekanzler Schüssel anlässlich der Internationalen Konferenz gegen Kinderpornografie im Internet, die heute in der Wiener Hofburg begonnen hat.
Gegen Kinderpornografie im Netz
Informationen zur "Konferenz zur Bekämpfung von
Kinderpornographie im Internet" können auch online abgerufen werden.
Rund 300 internationale Experten, darunter der amerikanische Vize-Justizminister und der finnische Innenminister als Vertreter der EU-Präsidentschaft, werden in der Wiener Hofburg rechtliche und technische Aspekte der Problematik prüfen und gemeinsam an einem Aktionsplan zur Bekämpfung der Kinderpornografie im Internet arbeiten.
Dazu zählen vor allem die Verschärfung und weltweite Harmonisierung der Gesetze, die Verstärkung der internationalen Zusammenarbeit zwischen Polizeibehörden, die Ausarbeitung von Verhaltensregeln für Anbieter von Internet-Dienstleistungen und die Einrichtung von Hotlines, an die Vorfälle von Kinderpornografie im Internet gemeldet werden können. Ein zentrales Anliegen der Konferenz wird der Ausbau der Partnerschaft zwischen Regierungen, Behörden und einschlägigen NGOs [non governmental organizations] sein.