26.10.1999

GESCHAFFT

Bildquelle: Apple

iBook bootet mit Linux

Im Netz ist nun erstmals ein modifizierter Linux-Kernel verfügbar, der den Betrieb des Open-Source-Betriebssystems auf dem Apple iBook erlaubt. Zwar ist der Hack eher im Beta-Stadium, aber zumindest ist ein erfolgreiches Booten zu vermelden.

Probleme gibt es vor allem mit dem automatischen Erkennen von Keyboard und Maus. Der Trackpad ist durch eine ADB-Emulation schwer ansprechbar [Apples proprietäre Technologie].

Die IDE-Festplatte sowie das CD-ROM konnten bereits angesprochen werden, allerdings kommt es immer wieder zu Fehlern.

Ein Kernel-Hacker namens Benjamin Herrenschmidt versucht derzeit, den Ethernet-Adapter anzusprechen. Auch Sound und PCI-Bus müssen erst einer näheren Untersuchung standhalten.