01.05.1999

MICROSOFT

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Bombendrohung im Prozess

Kurz nachdem einer der Vizepräsidenten von Sun Microsystems mit den Anwälten von Microsoft übereingekommen war, die Öffentlichkeit vom Hearing auszuschliessen, kam es zu einer Bombendrohung.

Für eine Stunde war das US-Bezirksgericht zu San Francisco, wo die Nichtigkeitsbeschwerde Microsofts gegen den Prozess verhandelt wird, am Freitag mittag [21.00 MESZ] menschenleer bis auf die Beamten der Bomb Squad.

Microsoft: Nicht länger Monopol

Hernach ging die "Deposition" Suns unter fortgesetztem Ausschluss der Öffentlichkeit weiter. Suns Michael Popov hatte die strategischen Voraussetzungen für den Deal zwischen Sun, Aol, Netscape auszuführen.

Microsoft argumentiert in der Nichtigkeitsbeschwerde, dass durch dieses Geschäft die Kartellklage sinnlos geworden sei, man sei nicht länger Quasi-Monopol.